Was versteht man unter einer ganzrationalen Funktion und welche Begriffe sind mit dieser verbunden?

Der Term f(x) einer ganzrationalen Funktion (synonym: Polynomfunktion) besteht aus einer Summe von x-Potenzen, denen reelle Faktoren vorangestellt sind, wie z.B.


½ x³ + 3x² − 5

Die höchste x-Potenz bestimmt den Grad, im Beispiel oben beträgt dieser 3. Die vor den x-Potenzen stehenden reellen Faktoren (½; 3; -5) nennt man Koeffizienten. Taucht eine x-Potenz gar nicht auf, so ist der entsprechende Koeffizient 0.

Beispiel
f(x)
=
4
7
x
2
+
2
 
x
4
Gib den Grad und die auftretenden Koeffizienten ai an (mit ai ist der Faktor vor xi gemeint)

Lösung:
  • Da x4 die höchste x-Potenz ist, handelt es sich um ein Polynom vom Grad 4.
  • Vor x2 steht ein "−", also ist a2 = -1.
  • Vor x4 steht der Faktor 2, also ist a4 = 2
  • x3 und x1 (also x) kommen nicht vor, daher a3 = a1 = 0
  • Dann gibt es noch den konstanten Summanden "4/7" (sozusagen der Koeffizient vor x0), daher a0 = 4/7.

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