Hilfe
  • Absolute Häufigkeit:

    • gleichbedeutend mit "Anzahl".
    • Ergebnis der Zählung bei z.B. einer Umfrage.

    Relative Häufigkeit:

    • Sie gibt die Anteile als Bruchzahl oder in Prozent an.
    • Du erhältst sie als Quotient aus absoluter Häufigkeit und Gesamtzahl.
    • Vorteil zur absoluten Häufigkeit: Anteile lassen sich gut vergleichen.

Bestimme die relativen Häufigkeiten als Bruch und in Prozent.

  • Lena sortiert die Gummibärchen einer Tüte der Farbe nach und erhält folgendes Ergebnis:
    Farbe der Gummibärchen
    rot
    gelb
    grün
    weiß
    absolute Häufigkeit
    4
    9
    7
    5
    Bestimme die relativen Häufigkeiten und fülle die Tabelle aus:
    Farbe der Gummibärchen
    rot
    gelb
    grün
    weiß
    absolute Häufigkeit
    4
    9
    7
    5
    relative Häufigkeit (Eingabe "a/b")
    relative Häufigkeit (Prozent)
    %
    %
    %
    %
    Notizfeld
    Notizfeld
    Tastatur
    Tastatur für Sonderzeichen
    Kein Textfeld ausgewählt! Bitte in das Textfeld klicken, in das die Zeichen eingegeben werden sollen.

Aufgaben passend zu deinem Lehrplan

Tipp: Wähle deine Schule/Bundesland, und wir zeigen dir genau die Aufgaben an, die für deinen Lehrplan vorgesehen sind.

Lehrplan wählen

Absolute Häufigkeit:

  • gleichbedeutend mit "Anzahl".
  • Ergebnis der Zählung bei z.B. einer Umfrage.

Relative Häufigkeit:

  • Sie gibt die Anteile als Bruchzahl oder in Prozent an.
  • Du erhältst sie als Quotient aus absoluter Häufigkeit und Gesamtzahl.
  • Vorteil zur absoluten Häufigkeit: Anteile lassen sich gut vergleichen.

Manipulative Aspekte von Diagrammen:

Daten werden manchmal aus Versehen oder absichtlich so in Diagrammen dargestellt, dass ein falscher Eindruck entsteht. Gründe für die Verwendung von absichtlich irreführenden Diagrammen können z.B. sein:
  • Werte größer oder kleiner erscheinen zu lassen, als sie sind
  • Veränderungen einer Größe übertrieben oder untertrieben darzustellen
  • Verhältnisse zwischen Werten stärker oder schwächer zu betonen
"Tricks", um einen bestimmten Eindruck zu erwecken, sind zum Beispiel:
  • Verwendung von Figuren oder räumlichen Körpern, deren Flächeninhalt bzw. Volumen in einem größeren Verhältnis stehen, als die wirklichen Daten
  • Beschränkung der y-Achse auf einen kleinen Bereich, anstatt sie wie üblich bei 0 beginnen zu lassen
  • Beschränkung auf Daten, welche den gewünschten Trend aufweisen, anstatt alle Daten zu verwenden
Beispiel
Das Diagramm zeigt für bestimmte Jahre den CO2-Ausstoß in Millionen Tonnen in Deutschland:
graphik
Beschreibe, welcher irreführende Eindruck erweckt wird und durch welche "Tricks" dieser Eindruck zustande kommt. Erstelle ein Diagramm, das die Entwicklung realistischer darstellt.

Absolute und relative Häufigkeiten aus Kreisdiagrammen ablesen:

  • Im Kreisdiagramm kann man meist nur die Mittelpunktswinkel der einzelnen Sektoren ablesen.
  • Relative Häufigkeiten ergeben sich als Quotient von Mittelpunktswinkel und 360°.
  • Absolute Häufigkeiten erhält man, indem man die relative Häufigkeit mit der Gesamtzahl multipliziert.
Beispiel
Beim Pausenverkauf einer Schule soll stärker auf gesunde Ernährung geachtet werden. Daher wird in einer Pause mitgezählt und in einem Kreisdiagramm dargestellt, was alles verkauft wurde. (Als Hilfestellung sind die jeweiligen Mittelpunktswinkel angegeben.) Insgesamt wurden 180 Dinge verkauft.
graphik
Bestimme:
  • die relative Häufigkeit, mit der Butterbrezen verkauft wurden
  • die relative Häufigkeit, mit der Kuchen, Gebäck und Schokoriegel verkauft wurden
  • die absolute Häufigkeit, mit der Obst verkauft wurde

Absolute und relative Häufigkeiten aus Säulendiagrammen ablesen:

  • Im Säulendiagramm kann man absolute Häufigkeiten meist aus der Säulenhöhe an der y-Achse ablesen.
  • Die Gesamtzahl ergibt sich meist als Summe der Säulenhöhen.
  • Für die relativen Häufigkeiten bildet man wie üblich den Quotienten aus der absoluten Häufigkeit und der Gesamtzahl.
  • In komplizierteren Fällen muss man aber beachten, auf welche Gesamtzahl sich eine relative Häufigkeit bezieht (z.B. berücksichtigt man bei "Haustierbesitzer unter den Mädchen" als Gesamtzahl nur die Anzahl der Mädchen) .
Beispiel
Die Anzahl der Mädchen und Jungen in der Klasse 6A, unterteilt nach ihren Körpergrößen in cm, werden in einem Diagramm dargestellt:
graphik
Bestimme:
  • die absolute Häufigkeit von Mädchen in der 6A, die kleiner als 140cm sind
  • die absolute Häufigkeit von Jungen in der 6A
  • die relative Häufigkeit von Kindern in der 6A, die mindestens 150cm groß sind
  • die relative Häufigkeit, mit der Jungen in der 6A zwischen 150cm und 159cm groß sind