Sei a eine Nullstelle der ersten Ableitung, also f ´(a) = 0. Dann gilt:
f ´´ (a ) < 0 ⇒ relatives Maximum bei x = a
f ´´ (a ) > 0 ⇒ relatives Minimum bei x = a
VZW +/- von f ´ ⇔ relatives Maximum
VZW -/+ von f ´ ⇔ relatives Minimum
kein VZW von f´ ⇔ Terrassenpunkt
Die Ableitung f´ einer differenzierbaren Funktion f liefert für jede definierte Stelle x die lokale Änderungsrate (= Steigung des Graphen von f an dieser Stelle). Insbesondere zeigt das Vorzeichen von f´ an, ob f im betrachteten Intervall zunimmt oder abnimmt:
Achtung: die Tabelle ist von links nach rechts zu lesen, d.h. aus f´(x)>0 in einem bestimmten Intervall kann auf strenge Monotonie von f geschlossen werden - aber nicht umgekehrt. Wenn f in einem bestimmten Intervall streng monoton wächst, kann es dort durchaus einzelne Stellen geben, an denen die Ableitung gleich null ist (waagrechte Tangente).
Lies das jeweilige Vorzeichen von \( f(-1) \), \( f'(-1) \) und \( f''(-1) \) ab. Gib jeweils ein möglichst großes Intervall an (geschätzt), in dem \( f \), \( f' \) bzw. \( f'' \) positiv ist.
Gf besitzt einen Wendepunkt an der Stelle x = a
⇔
f ´´ (a) = 0 und Vorzeichenwechsel von f ´´ bei x = a
Eine ganzrationale Funktion n-ten Grades besitzt n+1 Unbekannte. Zur eindeutigen Bestimmung der Funktionsgleichung wird ein Gleichungssystem benötigt, das n+1 Gleichungen enthält.
Vorgehensweise, um die Funktionsgleichung zu bestimmen: