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Elektromagnetismus - Transformator, Physikübungen
Aufbau und Funktionsprinzip, Energieübertragung, Berechnungen am idealen Transformator - Gesamtaufgabenbestand (lehrplanunabhängig)
Aufgaben
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Hilfe
Verwende die Formel U
1
/U
2
= N
1
/N
2
.
Beispielaufgabe
Energieübertragung beim idealen Transformator
Beim idealen Transformator lässt man Energieverluste (z.B. aufgrund der Widerstände der Spulen, Wirbelströme, Streuung des Magnetfelds) völlig außer Acht. Daher stimmen die elektrischen Eingangs- und Ausgangsenergien bzw. Momentanleistungen überein:
E
1
= E
2
⇔P
1
= P
2
⇔U
1
· I
1
= U
2
· I
2
Für die Verhältnisse der Spannungen U, Stromstärken I und Windungszahlen N der Primär- (1) und Sekundärseite (2) gilt daher:
U
1
/U
2
= I
2
/I
1
U
1
/U
2
= N
1
/N
2
N
1
/N
2
= I
2
/I
1
TIPP
Beispiel-Aufgabe:
Zu diesem Aufgabentyp gibt es eine passende Beispiel-Aufgabe. Klicke dazu auf "Hilfe zu diesem Aufgabentyp" unterhalb der Aufgabe.
Berechne die gesuchte Größe. Gehe von einem idealen Transformator aus.
Eine Trafostation transformiert Hochspannung von
10
kV
auf Netzspannung
(230 V)
. In der Station ist ein Transformator, dessen Primärwindungszahl 3000 beträgt. Die Windungszahl der Sekundärspule ist daher
.
Notizfeld
Notizfeld
Tastatur
Tastatur für Sonderzeichen
+
-
*
:
/
√
^
∞
<
>
!
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Stoff zum Thema (+Video)
Lernvideo
Transformator – Wie funktioniert ein Netzteil?
Kanal: Physik - simpleclub
Transformator (Trafo)
Wandelt Wechselspannungen um.
Schaltzeichen:
Aufbau:
Zwei Spulen sitzen auf einem gemeinsamen Eisenkern.
Funktionsprinzip:
An der Primärspule (links) mit Windungszahl N
1
liegt eine Wechselspannung U
1
an.
Der Wechselstrom I
1
durch die Primärspule erzeugt ein magnetisches Wechselfeld.
Der Eisenkern "leitet" das magnetische Wechselfeld in die Sekundärspule (rechts) mit der Windungszahl N
2
.
Dadurch wird Wechselspannung U
2
an den Leiterenden der Sekundärspule induziert.
Unbelasteter/belasteter Transformator:
Beim
unbelasteten
Transformator ist der Sekundärstromkreis nicht geschlossen, es fließt kein Strom
(I
2
= 0)
. Schließt man den Sekundärstromkreis z.B. über einen Verbraucher erhält man einen
belasteten
Transformator.
Einsatzbeispiele:
In Netzteilen von Elektrogeräten, in Umspannstationen zur Spannungsreduzierung, zur Signalverarbeitung z.B. in Mikrophonen und Verstärkern;
Energieübertragung beim idealen Transformator
Beim idealen Transformator lässt man Energieverluste (z.B. aufgrund der Widerstände der Spulen, Wirbelströme, Streuung des Magnetfelds) völlig außer Acht. Daher stimmen die elektrischen Eingangs- und Ausgangsenergien bzw. Momentanleistungen überein:
E
1
= E
2
⇔P
1
= P
2
⇔U
1
· I
1
= U
2
· I
2
Für die Verhältnisse der Spannungen U, Stromstärken I und Windungszahlen N der Primär- (1) und Sekundärseite (2) gilt daher:
U
1
/U
2
= I
2
/I
1
U
1
/U
2
= N
1
/N
2
N
1
/N
2
= I
2
/I
1
Beispiel 1
Ein (idealer) Transformator wird mit einer Wechselspannung von
400
V
versorgt. Seine Primärspule hat 150, die Sekundärspule 60 Windungen. Welchen (Effektiv-)Wert hat die transformierte Wechselspannung?
Beispiel 2
Im Netzteil eines Laptops wandelt ein (idealer) Transformator die Netzspannung
(230 V)
in die Spannung
20 V
bzw. Stromstärke
3,0 A
um. Wie groß muss die Stromstärke auf der Primärseite sein?
Beispiel 3
An der Sekundärseite eines Transformators ist ein Glühlämpchen angeschlossen, das mit
6,0
V
Spannung eine Leistung von
300
mW
erbringt. Die Primärseite des Transformators wird mit einer Spannung von
230
V
versorgt. Wie groß sind die Stromstärken?
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