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Wärmelehre - innere Energie, Physikübungen
Änderung der inneren Energie durch Wärme oder Arbeit, Wärmeübertragung, Schmelz- und Verdampfungswärme - Gesamtaufgabenbestand (lehrplanunabhängig)
Aufgaben
Aufgaben
Stoff
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Hilfe
Hilfe speziell zu dieser Aufgabe
c = 2100 J/(kg · K)
Die Wärmemenge ΔQ berechnet sich mit
ΔQ = c · m · ΔT.
Beispielaufgabe
Temperaturänderung durch Wärme
Die
spezifische Wärmekapazität c
eines Materials sagt aus, wie viel Energie nötig ist, um ein Kilogramm des Materials um ein Kelvin zu erwärmen. (Analog: Wie viel Energie frei wird, wenn die Temperatur von einem Kilogramm des Materials um ein Kelvin sinkt.)
Beispiele (bei Normaldruck):
Material
c in J/(kg · K)
Wasser
4190
Eis
2100
Kupfer
382,0
Luft
1010
Beton
880
Kunststoff
1400
Um einen Körper zu erwärmen bzw. abzukühlen kann man ihm eine Wärmemenge ΔQ zu- bzw. abführen.
ΔQ = c · m · ΔT
  [J]
c: spezifische Wärmekapazität des Materials
m: Masse des Körpers
ΔT: Temperaturunterschied (positiv)
TIPP
Beispiel-Aufgabe:
Zu diesem Aufgabentyp gibt es eine passende Beispiel-Aufgabe. Klicke dazu auf "Hilfe zu dieser Aufgabe" unterhalb der Aufgabe.
Berechne mit der Tabelle in der Hilfe die Wärmemenge die zu- oder abgeführt werden muss. Runde das Ergebnis - falls nötig - auf die geltenden Ziffern.
Zwischenschritte aktivieren
700
g
Eis soll von
−
10,0°C
auf
−
1,00°C
erwärmt werden.
ΔQ
=
kJ
Notizfeld
Notizfeld
Tastatur
Tastatur für Sonderzeichen
+
-
*
:
/
√
^
∞
<
>
!
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Stoff zum Thema (+Video)
Lernvideo
Thermische Energie | alpha Lernen erklärt Physik
Kanal: alpha Lernen
Temperatur und innere Energie
Die Teilchen eines Körpers besitzen je nach Temperatur und Aggregatzustand des Körpers unterschiedlich viel kinetische und potenzielle Energie.
Temperatur
Die mittlere kinetische Energie der Teilchen eines Körpers ist ein Maß für dessen absolute Temperatur T.
Innere Energie
Die Summe der kinetischen und potenziellen Energien aller Teilchen eines Körpers ist dessen innere Energie U.
Die Temperatur ändert sich nicht bei Aggregatzustandsänderungen.
Änderung der inneren Energie
Die innere Energie U eines Körpers erhöht sich, wenn ihm Wärme Q zugeführt oder Arbeit W an ihm verrichtet wird.
ΔU = W + Q
Wärmeübertragung
Durch Temperaturunterschiede kann es zu einer Wärme- bzw. Energieübertragung kommen. Man unterscheidet dabei grundsätzlich drei verschiedene Arten:
Wärme-
leitung (Konduktion)
Wärme-
strömung (Konvektion)
Wärme-
strahlung
kein Transport von Materie
Transport von Materie
kein Transport von Materie
Teilchen stoßen aneinander
"warme" Teilchen steigen auf, "kalte" sinken
"Welle" von Energie
besonders in fester Materie
nur in Flüssigem oder Gasen
überall möglich
nur von warm nach kalt
beide Richtungen möglich
nur von warm nach kalt
z.B. Topf erwärmt sich von unten
z.B. heißes und kaltes Wasser mischt sich
z.B. Strahlung der Sonne durchs Weltall
Schmelzwärme
Die spezifische Schmelzwärme s eines Materials sagt aus, wie viel Energie nötig ist, um ein Kilogramm des Materials bei seiner Schmelztemperatur
ϑ
s
zu schmelzen. (Analog: Wie viel Energie frei wird, wenn ein Kilogramm des Materials erstarrt.) Beispiele (bei Normaldruck):
Material
ϑ
s
s
Eis
0°C
334 kJ/kg
Kupfer
1085°C
205 kJ/kg
Wachs
60°C
174 kJ/kg
Aluminium
660°C
398 kJ/kg
Verdampfungswärme
Die spezifische Verdampfungswärme r eines Materials sagt aus, wie viel Energie nötig ist, um ein Kilogramm des Materials bei seiner Siedetemperatur
ϑ
r
zu verdampfen. (Analog: Wie viel Energie frei wird, wenn ein Kilogramm des Materials kondensiert.)
Beispiele (bei Normaldruck):
Material
ϑ
r
r
Wasser
100°C
2256 kJ/kg
Eisen
2750°C
6260 kJ/kg
Aluminium
2467°C
10 900 kJ/kg
Quecksilber
357°C
295 kJ/kg
Beispiel
Zur Herstellung von Kupferrohren werden in einer Fabrik
0,568
t
Kupfer pro Stunde geschmolzen.
Schmelzwärme pro Stunde:
ΔQ
=
▇
MJ
Temperaturänderung durch Wärme
Die
spezifische Wärmekapazität c
eines Materials sagt aus, wie viel Energie nötig ist, um ein Kilogramm des Materials um ein Kelvin zu erwärmen. (Analog: Wie viel Energie frei wird, wenn die Temperatur von einem Kilogramm des Materials um ein Kelvin sinkt.)
Beispiele (bei Normaldruck):
Material
c in J/(kg · K)
Wasser
4190
Eis
2100
Kupfer
382,0
Luft
1010
Beton
880
Kunststoff
1400
Um einen Körper zu erwärmen bzw. abzukühlen kann man ihm eine Wärmemenge ΔQ zu- bzw. abführen.
ΔQ = c · m · ΔT
  [J]
c: spezifische Wärmekapazität des Materials
m: Masse des Körpers
ΔT: Temperaturunterschied (positiv)
Beispiel
1,00
kg
Wasser soll von
20,0°C
auf
4,00°C
abgekühlt werden. Berechne die Wärmemenge, die dem Wasser entzogen werden muss.
ΔQ
=
▇
kJ
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