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Elektromagnetismus - Transformator, Physikübungen
Aufbau und Funktionsprinzip, Energieübertragung, Berechnungen am idealen Transformator - Lehrplan
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Berechne zunächst mithilfe der Formel
I = U/R
die Stromstärke auf der Sekundärseite.
Verwende auch die Formel für die elektrische (Momentan-)Leistung:
P = U · I
und die Definition des elektrischen Widerstands
R = U/I.
Beispielaufgabe
Energieübertragung beim idealen Transformator
Beim idealen Transformator lässt man Energieverluste (z.B. aufgrund der Widerstände der Spulen, Wirbelströme, Streuung des Magnetfelds) völlig außer Acht. Daher stimmen die elektrischen Eingangs- und Ausgangsenergien bzw. Momentanleistungen überein:
E
1
= E
2
⇔P
1
= P
2
⇔U
1
· I
1
= U
2
· I
2
Für die Verhältnisse der Spannungen U, Stromstärken I und Windungszahlen N der Primär- (1) und Sekundärseite (2) gilt daher:
U
1
/U
2
= I
2
/I
1
U
1
/U
2
= N
1
/N
2
N
1
/N
2
= I
2
/I
1
TIPP
Beispiel-Aufgabe:
Zu diesem Aufgabentyp gibt es eine passende Beispiel-Aufgabe. Klicke dazu auf "Hilfe zu dieser Aufgabe" unterhalb der Aufgabe.
Berechne. Gehe von einem idealen Transformator aus.
Zwischenschritte aktivieren
Ein Transformator setzt die Spannung von
400
V
auf
12,0
V
herab. Im Sekundärstromkreis ist ein ohmscher Widerstand mit
1,50
Ω
eingebaut. Berechne die Stromstärke auf der Primärseite des Transformators.
I
1
=
A
Notizfeld
Notizfeld
Tastatur
Tastatur für Sonderzeichen
+
-
*
:
/
√
^
∞
<
>
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Stoff zum Thema (+Video)
Lernvideo
Transformator – Wie funktioniert ein Netzteil?
Kanal: Physik - simpleclub
Transformator (Trafo)
Wandelt Wechselspannungen um.
Schaltzeichen:
Aufbau:
Zwei Spulen sitzen auf einem gemeinsamen Eisenkern.
Funktionsprinzip:
An der Primärspule (links) mit Windungszahl N
1
liegt eine Wechselspannung U
1
an.
Der Wechselstrom I
1
durch die Primärspule erzeugt ein magnetisches Wechselfeld.
Der Eisenkern "leitet" das magnetische Wechselfeld in die Sekundärspule (rechts) mit der Windungszahl N
2
.
Dadurch wird Wechselspannung U
2
an den Leiterenden der Sekundärspule induziert.
Unbelasteter/belasteter Transformator:
Beim
unbelasteten
Transformator ist der Sekundärstromkreis nicht geschlossen, es fließt kein Strom
(I
2
= 0)
. Schließt man den Sekundärstromkreis z.B. über einen Verbraucher erhält man einen
belasteten
Transformator.
Einsatzbeispiele:
In Netzteilen von Elektrogeräten, in Umspannstationen zur Spannungsreduzierung, zur Signalverarbeitung z.B. in Mikrophonen und Verstärkern;
Energieübertragung beim idealen Transformator
Beim idealen Transformator lässt man Energieverluste (z.B. aufgrund der Widerstände der Spulen, Wirbelströme, Streuung des Magnetfelds) völlig außer Acht. Daher stimmen die elektrischen Eingangs- und Ausgangsenergien bzw. Momentanleistungen überein:
E
1
= E
2
⇔P
1
= P
2
⇔U
1
· I
1
= U
2
· I
2
Für die Verhältnisse der Spannungen U, Stromstärken I und Windungszahlen N der Primär- (1) und Sekundärseite (2) gilt daher:
U
1
/U
2
= I
2
/I
1
U
1
/U
2
= N
1
/N
2
N
1
/N
2
= I
2
/I
1
Beispiel 1
Ein (idealer) Transformator wird mit einer Wechselspannung von
400
V
versorgt. Seine Primärspule hat 150, die Sekundärspule 60 Windungen. Welchen (Effektiv-)Wert hat die transformierte Wechselspannung?
Beispiel 2
Im Netzteil eines Laptops wandelt ein (idealer) Transformator die Netzspannung
(230 V)
in die Spannung
20 V
bzw. Stromstärke
3,0 A
um. Wie groß muss die Stromstärke auf der Primärseite sein?
Beispiel 3
An der Sekundärseite eines Transformators ist ein Glühlämpchen angeschlossen, das mit
6,0
V
Spannung eine Leistung von
300
mW
erbringt. Die Primärseite des Transformators wird mit einer Spannung von
230
V
versorgt. Wie groß sind die Stromstärken?
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