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Mechanik - waagerechter Wurf, Physikübungen
zweidimensionale Bewegungen, Komponentenschreibweise, Geschwindigkeitsänderung - Lehrplan
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Hilfe speziell zu dieser Aufgabe
Beim Weitsprung springt man schräg nach oben ab.
Achte auf die Richtung des "Abwurfs" und überlege dir, welche "Flugbahn" parabelförmig nach unten verläuft.
Beispielaufgabe
Waagerechter Wurf − Modell
Ein Wurfobjekt wird waagerecht, also senkrecht zum Erdradius, aus einer bestimmten Höhe und mit einer bestimmten Anfangsgeschwindigkeit abgeworfen. Das Wurfobjekt erfährt in die senkrechte Richtung durch die Erdanziehungskraft die Beschleunigung g.
Die waagerechte und senkrechte Komponente der Bewegung überlagern sich dabei unabhängig (Superposition). Die Höhe in Abhängigkeit der Weite (Bahnkurve) des Wurfobjekts gleicht daher einer Parabel und lässt sich als quadratische Funktion schreiben.
Nach einer bestimmten Wurfdauer trifft das Wurfobjekt auf den Erdboden. Den waagerechten Abstand zwischen dem Abwurf- und Auftreffpunkt nennt man Wurfweite.
Während dem ganzen Wurf befindet sich das Wurfobjekt stets frei in der Luft. Das Modell vernachlässigt aber z.B. den Luftwiderstand und die Erdkrümmung.
TIPP
Beispiel-Aufgabe:
Zu diesem Aufgabentyp gibt es eine passende Beispiel-Aufgabe. Klicke dazu auf "Hilfe zu dieser Aufgabe" unterhalb der Aufgabe.
Welche Bewegungen der
Körper
kann man mit einem waagerechten "Wurf" modellieren? Keine davon ist auch möglich.
Ein
Speer
wird schräg nach oben abgeworfen.
Eine
Murmel
rollt von einer ebenen Tischkante.
Eine
Kugel
wird gerade nach vorne abgeschossen.
Malaika Mihambo
springt beim Weitsprung fast sieben Meter.
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Waagerechter Wurf
Kanal: LEIFI physik
Waagerechter Wurf − Modell
Ein Wurfobjekt wird waagerecht, also senkrecht zum Erdradius, aus einer bestimmten Höhe und mit einer bestimmten Anfangsgeschwindigkeit abgeworfen. Das Wurfobjekt erfährt in die senkrechte Richtung durch die Erdanziehungskraft die Beschleunigung g.
Die waagerechte und senkrechte Komponente der Bewegung überlagern sich dabei unabhängig (Superposition). Die Höhe in Abhängigkeit der Weite (Bahnkurve) des Wurfobjekts gleicht daher einer Parabel und lässt sich als quadratische Funktion schreiben.
Nach einer bestimmten Wurfdauer trifft das Wurfobjekt auf den Erdboden. Den waagerechten Abstand zwischen dem Abwurf- und Auftreffpunkt nennt man Wurfweite.
Während dem ganzen Wurf befindet sich das Wurfobjekt stets frei in der Luft. Das Modell vernachlässigt aber z.B. den Luftwiderstand und die Erdkrümmung.
Beispiel
Welche Bewegungen der
Körper
kann man mit einem waagerechten "Wurf" modellieren?
▇ Ein
Skispringer
"fliegt" nach dem Absprung Richtung Erdboden.
▇ Eine Bogenschützin schießt ihren
Pfeil
genau geradeaus ab.
▇ Yemisi Ogunleye stößt ihre
Kugel
genau
20,00 m
weit.
▇
Jaroslawa Mahutschich
überspringt beim Hochsprung
2,10 m
.
Waagerechter Wurf − Formeln
Die folgenden Formeln gelten für einen Abwurf im Punkt \((0|y_0)\). Die Bewegung kann in ihren waagerechten und senkrechten Anteil aufgespalten werden:
x-Richtung:
\(x(t) = v_0 \ t\)
\(v_x(t) = v_0\)
\(a_x = 0\)
y-Richtung:
\(y(t) = y_0 - \dfrac 12 g \ t^2\)
\(v_y(t) = - g \ t\)
\(a_y = - g\)
Dabei sind
\(x(t)\) bzw. \(y(t)\) die Zeit-Ort-Funktionen,
\(v_x(t)\) bzw. \(v_y(t)\) die Zeit-Geschwindigkeit-Funktionen,
\(a_x\) bzw. \(a_y\) die Beschleunigungen,
\(v_0\) die Anfangsgeschwindigkeit (waagerecht),
\(y_0\) die Anfangshöhe (senkrecht),
\(g \) die Erdbeschleunigung.
Wurfdauer:
\(t_{ges} = \sqrt{\dfrac{2 \ y_0}{g}}\)
Wurfweite:
\(x_{max} = v_0 \cdot t_{ges}\)
Bahnkurve:
\(y(x) = -\dfrac 12 \ \dfrac{g}{{v_0}^2} \ x^2 + y_0\)
Bahngeschwindigkeit (Betrag):
\(v(t) = \sqrt{{v_0}^2 + g^2 \ t^2}\)
Beispiel 1
Ein Ball wird von einem \(80,0\ m\) hohen Turm mit der Anfangsgeschwindigkeit \(25,0\dfrac ms\) waagerecht abgeworfen. Berechne seinen Ort und seine Geschwindigkeit in x- und y-Richtung nach einer Sekunde.
Beispiel 2
Ein Ball wird aus einem Hochhaus horizontal mit \(25,0\dfrac ms\) abgeworfen und trifft \(80,0\ m\) vom Haus entfernt auf den Boden. Berechne die Wurfdauer und die Anfangshöhe.
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